Der erste Advent steht unmittelbar vor der Tür und in den meisten Städten haben die Weihnachtsmärkte bereits ihre Buden und Tore geöffnet. Doch mit der besinnlichen Zeit beginnt auch gleichzeitig die stressige Zeit: Die Innenstädte sind voll von Menschen, die auf der Suche nach dem passenden Weihnachtsgeschenk und auf dem Weg zum abschließenden Glühwein mit Freunden sind. Dicht an dicht drängen sich die Massen – ein Umstand, der Diebe auf den Plan ruft. Diebe, die diese hektische Zeit und das enge Gedränge nutzen, um Wertsachen aus Taschen und Rucksäcken zu stehlen. Die wahrscheinlich die beliebteste Beute: Smartphones. So schützt man sich und sein Handy vor Diebesattacken:
Wer den Weihnachtsmarkt oder das Stadt-Getümmel aufsuchen möchte, sollte zunächst auf seine Taschenwahl achten. Am besten sollte man so wenig wie möglich mitnehmen – und das so nahe wie möglich am Körper tragen. Die Jackeninnentasche ist der ideale Aufbewahrungsort für Smartphone, EC-Karte und Bargeld, während Rucksäcke den Dieben leichtes Spiel bieten.
Neben der Taschenwahl können jedoch auch technologische Vorkehrungen getroffen werden. So sollte das Smartphone bei eine Ortungsdienst (herstellerspezifisch oder App von Drittanbietern) oder bei einem entsprechenden Service des Mobilfunkanbieters registriert werden – die Login-Daten sollte man notieren oder sich besser merken.
Ist es dann trotz aller Vorkehrungen zu einem Diebstahl gekommen, sollte man umgehend den Netzanbieter kontaktieren und seine SIM-Karte sperren lassen, damit keine Telefonkosten entstehen. Der nächste Schritt ist der Gang zur Polizei, um Anzeige gegen unbekannt zu stellen. Schließlich können die Funktionen der App oder des Ortungsdienstes, bei dem man sich zuvor registriert hat, genutzt werden, um das Smartphone zu lokalisieren, gespeicherte Daten zu sperren oder gar zu löschen oder auch einen Signalton zu senden, der den Dieb darauf aufmerksam machen kann, dass man ihm auf der Schliche ist – oder bestenfalls in der Tasche losläutet, um den Besitzer feststellen zu lassen, dass das Handy nur in den Untiefen der Tasche verschwunden ist – und dass man beim nächsten Mal vorsichtiger sein wird.