Wer an Handyortung und deren Nutzungsdimensionen denkt, verbindet damit sicher als erstes das Finden des Smartphones bei Verlust, die Ortung über Messenger / soziale Netzwerke und andere diverse Apps, mit denen man die eigene oder die Position von anderen Menschen ausfindig machen kann. Seit 2013 erreicht der Gebrauch von Handyortung eine neue Stufe. Mit iBeacons können im Bereich Retail neue Verkaufsstrategien umgesetzt werden.
iBeacons wurden im Jahr 2013 von der Firma Apple entwickelt und vorgestellt. Sie funktionieren über Bluetooth und können damit bestimmte Informationen an ein Smartphone oder Tablet übermitteln. In diesem Fall sind die iBeacons die Sender und können nur mit dem Empfänger – Smartphone oder Tablet – ihre volle Funktion erfüllen. Die Beacons werden dafür an den Wänden befestigt. Am häufigsten werden sie bislang in Geschäften eingesetzt, aber auch in Museen ist eine Nutzung immer häufiger. In den Vereinigten Staaten von Amerika werden sie immer mehr genutzt, um Besucherströme zu regulieren.
Jeder Nutzer, der sich eine App für ein bestimmtes Geschäft, das iBeacons verwendet, heruntergeladen hat, wird über die Beacons beim Betreten des Ladens geortet. Die Beacons können über elektromagnetische Strahlungen die Position des Kunden ausfindig machen und diesem bestimmte Informationen auf das Smartphone oder Tablet übermitteln. Je nach Position, können diese variieren. Befindet sich der Besucher am Eingang, kann er mittels Beacon begrüßt werden.
Die Ortungsfunktion dient also dazu, dass die Beacons zu erkennen, wann sich eine Person im Geschäft aufhält, um anschließend Informationen zu übermitteln.
Zu den Hauptfunktionen für Kunden gehören:
Aber auch Geschäftsinhaber haben die Möglichkeit, die Funktionen für sich zu nutzen: