Handyortung. Davon hat jeder sicher schon einmal etwas gehört. Dank den neusten technischen Entwicklungen, ist es ohne weiteres möglich, die eigene Position oder die von anderen Personen ausfindig zu machen. Die Entwicklungen sind so weit voran geschritten, dass selbst Dienstleister sich schon Gebrauch von der Ortungsfunktion im Rahmen von standortbezogenen Diensten und vielem mehr machen können. Das ist einer der Aspekte, der verdeutlicht, dass die Ortungsfunktion am Handy zu viel mehr in der Lage ist als man anfangs glaubt, wenn man das Wort „Handyortung“ hört.
Im Folgenden soll es also darum gehen, zu erklären was Handy ist eigentlich ist, das heißt auf welchen Grundlagen sie basiert und warum es sinnvoll ist Handyortung einzusetzen. Dabei soll es nicht nur darum gehen, zu verdeutlichen, dass sie dazu beitragen kann, das Handy wiederzufinden, wenn es verschwunden ist.
Diese Seite soll einen Überblick über die wichtigsten Themen rundum Handyortung geben.
Kurzgefasst bedeutet Handyortung, dass eine Software zum Einsatz kommt, mit der das Handy geortet werden kann. Das kann entweder eine sein, die auf dem Handy selbst installiert wird oder eine, die auf der Basis von externen Technologien angewandt wird.
Handyortung wird in der Regel mit dem Ziel eingesetzt, ein Handy ausfindig zu machen.
Teilweise wird sie vorwiegend genutzt, um eine Person über ihr Handy zu finden
Die Gründe für den Einsatz von Handyortung können ganz verschieden sein. Dazu später mehr.
Handyortung ist teilweise kostenlos. Das betrifft in der Regel die Positionsermittlung über eine Ortungs-App. Es gibt aber auch Lokalisierungen, die kostenpflichtig sind. Deswegen sollte man sich immer vorher informieren, ob Kosten produziert werden oder nicht.
Die deutsche Rechtslage verbietet es, eine Handyortung ohne Zustimmung der betroffenen Person vorzunehmen!
Die Handyortung kann auf verschiedenen Wegen realisiert werden. Jede Methode besitzt eigene Vor- und Nachteile. Darüber hinaus, sind für jede Variante andere technische Voraussetzungen notwendig, die zwingend vorhanden sein müssen, um die Ortung erfolgreich durchführen zu können.
Die Tabelle gibt einen Überblick über die gängigsten Methoden:
GPS | IMEI | Telefonnummer | |
Wie funktioniert die Ortung? | Über ein GPS-Modul ist das Handy mit Satelliten im Weltall verbunden. Diese senden Daten zur Position des Handys, an den zugehörigen GPS-Empfänger. | Jedes Handy hat eine IMEI Nummer, der Telefonanbieter kann auf dieser Basis über die Sendemasten die Position ausfindig machen. | Jedes Handy sendet die Position automatisch an den Mobilfunkmast, der sich in der Nähe befindet. Der Mobilfunkanbieter kann darauf basierend Informationen zur Position ermitteln. |
Voraussetzungen | Das Handy muss über ein GPS-Modul verfügen. | Nachweis, dass das Handy einem selbst gehört. Mobilfunkzellen. | Das Handy muss einem selbst gehören. Mobilfunkzellen. |
Wie zuverlässig ist diese Methode? | Sehr präzise Ortung. Bislang die beste Methode. | Relativ ungenau | Relativ ungenau. |
Wer genauer hinter die Fassade der Handyortung blickt, wird man merken, dass sich dahinter noch viel mehr als einfach das Lokalisieren von einem Handy verbirgt.
Dennoch wird Handyortung immer noch vorwiegend zum Wiederfinden des Handys genutzt, wenn es entweder gestohlen oder verlegt wurde.
Darüber hinaus kann man mit Handyortung noch viel mehr machen.
Zu den anderen sehr beliebten Nebenfunktionen der Ortung gehören beispielsweise diese:
Letzteres meint Apps von Dienstleistern, denen die eigene Position zur Optimierung der Nutzungsprozesse zwischen Anbieter und Endkunden mitgeteilt werden kann. Bestes und sehr häufig genutztes Beispiel sind Taxi-Apps.
Nutzer klicken einfach nur auf Taxi anfordern. Die App ermittelt automatisch die Position und schickt diese an den Taxifahrer.
Messenger verfügen mittlerweile auch über Funktionen, die im Zusammenhang mit der Ortung genutzt werden können. Nutzer können anderen Chatpartnern ihren Standort schicken. Das ist besonders praktisch, wenn man sich treffen möchte und eine Person den vereinbarten Ort nicht genau findet. Diese Ortung funktioniert oft über GPS und ist daher sehr genau.
Generell kann gesagt werden, dass Handyortung die Nutzungsdimensionen für den Endverbraucher daher wesentlich:
gestalten kann, wenn die Positionsermittlung richtig eingesetzt wird.
Was im privaten Bereich sinnvoll ist, kann in den meisten Fällen auch wunderbar für geschäftliche Zwecke zum Einsatz gebracht werden.
Dabei handelt es sich vorwiegend um standortbezogene Dienste. Das bedeutet zum Beispiel, eine Person betritt einen bestimmten Bereich und kann durch die Handyortung bestimmte Leistungen nutzen.
Das funktioniert meist nur, wenn sich Endkunden eine App von dem Dienstleister installiert haben. Das Einkaufserlebnis wird dadurch einfach noch interaktiver gestaltet.
Handyortung ist dann legal, wenn das Einverständnis der Person vorliegt, deren Handy geortet werden soll. Es ist verboten, bei anderen Menschen eine Ortungssoftware ohne deren Wissen zu installieren.
Viele Ortungsapp, die die Interaktion mit mehreren Personen beinhalten, erfordern daher eine Bestätigung des Nutzers.
Wendet man sich beispielsweise an den Mobilfunkanbieter, um das Handy zu orten, muss immer ein Nachweis dafür erbracht werden, dass sich das Mobiltelefon tatsächlich im eigenen Besitz befindet. Gleiches gilt für den Gang zur Polizei.