Warum eine Handyortung sinnvoll sein kann

Eine Handyortung stellt immer ein heikles Thema dar, da es hier um den Eingriff in die Privatsphäre des Einzelnen geht. Schon viele Themen wurden hier im Ratgeber aufgegriffen. Daher möchten wir Ihnen die wichtigsten Umstände näherbringen, wann eine Handyortung sinnvoll sein kann. Der nachfolgende Ratgeber soll als Anregung dienen und deutlich machen, dass es hierbei nicht um ein Ausspionieren von Personen geht. Nicht umsonst hat in heutiger Zeit der Datenschutz eine große Bedeutung. Von daher sollte eine Handyortung im Allgemeinen nur mithilfe der Zustimmung des Betroffenen erfolgen.

Inhaltsverzeichnis

  1. Ideale Hilfe, wenn das Smartphone verloren gegangen ist
  2. Auch ein gestohlenes Smartphone lässt sich wiederfinden
  3. Hilfe in Notfällen
  4. Kinder und Jugendliche schützen
  5. Mitarbeiter schützen

1. Ideale Hilfe, wenn das Smartphone verloren gegangen ist

Es ist immer fatal, wenn das eigene Smartphone abhandengekommen ist. Häufig ist es nur verlegt. In diesem Fall könnte man durch Anrufen mit einem anderen Smartphone das Klingeln orten. Anders sieht dies auch, wenn es unterwegs verloren gegangen ist. Unter der Voraussetzung, dass man die Ortungsfunktion auf dem Smartphone aktiviert hat, lässt sich dieses sehr gut wiederfinden. Dies gelingt mit jeder guten Ortungs-App. Dabei unterstützen die meisten Anbieter eine Kartendarstellung mit einer Genauigkeit von bis zu 5 Metern.

2. Auch ein gestohlenes Smartphone lässt sich wiederfinden

Moderne Smartphones sind kostspielige Gadgets. Immer häufiger sind Langfinger darauf aus, teure Top-Geräte zu entwenden. Wenn die Ortungsfunktion aktiviert ist, fällt es wesentlich einfacher, den letzten Standort zu ermitteln. Möglich macht dies die integrierte GPS Ortung. Auch wenn nach einem Diebstahl nicht sichergestellt ist, dass die Polizei alles unternimmt, um den Diebstahl aufzuklären, kann es für die weiteren Ermittlungen hilfreich sein, auf einer Karte den letzten Standort zu sehen. Insgesamt liegen die Chancen dadurch höher, ein gestohlenes Smartphone wieder zu kriegen.

3. Hilfe in Notfällen

Eine beliebte Funktion stellt das Smartphone-Tracking dar. Auch hierbei handelt es sich letztlich um eine Personenortung, mit der man auch in Notfällen schnell Hilfe herbeiholen kann. Wer zuvor sein Smartphone für Ortungszwecke bei Freunden und Bekannten freigegeben hat und sich daraufhin in unwegsames Gelände begibt, der kann darauf vertrauen, dass seine Route bei Bedarf jederzeit überwacht werden kann. Falls unterwegs ein Unfall passiert, können die Angehören schnell und unkompliziert die Ortungsdaten an die nötigen Hilfskräfte weitergeben. Dadurch ist Hilfe gewährleistet.

4. Kinder und Jugendliche schützen

Eine zuverlässige Hilfe stellt eine Handyortung bei Kindern und Jugendlichen dar. Es gibt immer wieder Situationen, in denen Eltern sich nicht sicher sind, wo ihre Kleinen abgeblieben sind. In heutiger Zeit ist die Sicherheit von Kindern häufiger bedroht. Diesen Stress können sich Eltern ersparen. Es gibt zahlreiche Ortungs-Apps bzw. mobile Tracking-Apps, die genau für Eltern entwickelt worden sind. Mit einer solchen Lösung lassen sich nicht nur Kinder gut überwachen, sondern auch Jugendliche, die vielleicht mit zwielichtigen Freunden unterwegs sind. Daher dient eine solche Überwachung auf jeden Fall der Prävention. Fairerweise sollte man insbesondere Jugendliche darauf aufmerksam machen und nahelegen, dass es nichts mit Ausspionieren zu tun hat, sondern lediglich der eigenen Sicherheit dient.

5. Mitarbeiter schützen

Bei Firmenhandys sieht dies schon anders aus. Es gibt durchaus Arbeitgeber, die ihre Außendienstmitarbeiter kontinuierlich überwachen möchten. Begründet wird dies mit einer effizienten Zeit- und Ressourcennutzung. Dies ist natürlich nicht im Sinne einer Handyüberwachung. Es gibt aber auch Situationen, in denen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sich wünschen, vom Unternehmen im Außendienst überwacht zu werden. Es kann mitunter gefährliche Situationen geben. In diesem Fall macht eine Handyortung natürlich wieder Sinn. Dafür müssen die Beschäftigten aber auch mit einer solchen Ortung einverstanden sein.