Smart City: Schöner Leben dank moderner Technik

Smartphones, Smart TVs, Smart Watches – und nun auch Smart Citites. Europäische Städte sollen besser vernetzt werden, um die Infrastruktur und die Lebensqualität deutlich zu verbessern. Eine der ersten Smart Cities soll dabei das schottische Glasgow werden. Die Stadt erhält nun von der Regierung 24 Millionen Britische Pfund (ca. 28 Millionen Euro), die zum Ausbau von Technologien genutzt werden sollen, die der Optimierung von städtischen Gegebenheiten eingesetzt werden sollen. Dabei sollen auch die Möglichkeiten einer Handyortung eine Rolle spielen.

Verkehr und Energieversorgung

Im Zentrum der Ausbau moderner Technologie stehen dabei solche, die den Verkehr in Glasgow verbessern sollen. So sollen etwa Echtzeitdaten von Staus und auch Öffentlichen Verkehrsmitteln übermittelt werden, um solche Verkehrssituationen schnell auflösen zu können und die Bürger über etwaige Verspätungen zu informieren. Des weiteren soll eine App entwickelt werden, mit der die Bewohner Schlaglöcher und ähnliche Straßenprobleme melden könnten. Bei der App könnte auch die Handyortung zum Einsatz kommen, mit der bequem der aktuelle Standort ermittelt werden könnte, um ihn an eine zentrale Behörde zu übermitteln. Solche Meldungen könnten dann binnen weniger Sekunden vom Bürger aus an die Stadt übermittelt werden, die wiederum schnell agieren könnte. Zu den weiteren geplanten Maßnahmen, die aus der Regierungs-Förderung finanziert werden könnten, zählt eine Software zur Analyse, mit der neue Transportwege für Gas und Elektrizität gefunden werden könnten, um die Energieversorgung effizienter zu gestalten.

„Ein besserer Ort zum Leben“

Der Leiter des Projekts gab an, dass die Maßnahmen unter anderem ergriffen werden sollten, um die Lebensqualität in Glasgow zu verbessern. Derzeit ist sie die Stadt mit der niedrigsten Lebenserwartung in ganz Großbritannien.